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Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Aus diesem Grund kennzeichne ich diesen Beitrag mit |Werbung|. Für meine Beiträge werde ich grundsätzlich nicht bezahlt.

Allgemeines:
Zeyn Joukhadar ist ein sehr junger Autor. Sein Geburtsdatum ist nirgends zu finden. Er wurde in New York geboren, seine Mutter ist Christin, sein Vater muslimischen Glaubens. Mit Die Karte der zerbrochenen Träume legt er seinen ersten Roman vor, der mittlerweile in 15 Sprachen übersetzt wurde und mit dem Afghanistanroman Drachenläufer verglichen wird. Völlig zurecht, wie ich finde.
Die Karte der zerbrochenen Träume erschien am 20. Mai 2019 auf Deutsch im Heyne Verlag als gebundenes Buch und umfasst 448 Seiten.
Inhalt:
„Sommer 2011. Nour ist als Kind syrischer Einwanderer in New York geboren. Als ihr Vater stirbt, beschließt Nours Mutter, in ihre Heimat Syrien zurückzugehen. Doch das Syrien, das Nours Eltern noch kannten, gibt es nicht mehr. Schon bald erreicht der Krieg auch das ruhige Stadtviertel von Homs, in dem die Familie lebt. Als ihr Haus von einer Granate zerstört wird, fällt die Entscheidung, das Land zu verlassen. Ziel ist Spanien, und der Weg wird die Familie durch Jordanien, Ägypten, Libyen, Algerien und Marokko führen. Auf der Suche nach Trost und Ablenkung erzählt sich Nour während der Flucht die Fabel von Rawiya, einer jungen Abenteurerin, die sich im 12. Jahrhundert dem berühmten Kartografen al-Idrisi anschließt, um die Kunst des Kartenzeichnens zu erlernen. Viele Orte, die Rawiya durchreist, liegen auf der Route von Nour und ihrer Familie. Damals wie heute lauert Gefahr. Bis Nours Mutter vor einer Entscheidung steht, die die Familie für immer auseinanderreißen könnte.“ (Quelle: Verlagsgruppe Random House)Weiterlesen »