
Allgemeines:
Die Magie der Namen ist im März 2016 als Hardcover bei Piper erschienen. Vor wenigen Tagen ist dann das Taschenbuch im selben Verlag publiziert worden. Ich habe Die Magie der Namen zunächst als Hörbuch gehört und im Anschluss daran als Taschenbuch gelesen.
Bevor ich wusste, worum es in diesem fantastischen Buch inhaltlich gehen wird, hat mich das Cover in seinen Bann gezogen. Die verschlungenen Worte in Kombination mit den gewählten Farben und dem Titel – das hat mich sofort fasziniert. Natürlich musste ich Die Magie der Namen lesen!
Inhalt:
Meine Meinung:
Die Magie der Namen hat mich auf die deutschsprachige Autorin Nicole Gozdek aufmerksam gemacht. Eine wahrhaft brillante Frau, die ein so durchdachtes und komplexes Buch geschrieben hat, dass ich nur davon schwärmen kann. Mir hat Die Magie der Namen unglaublich gut gefallen. So gut, dass ich das Erscheinen des zweiten Bandes kaum noch abwarten kann. Im Herbst dieses Jahres wird es soweit sein: Die Magie der Lüge wird die Reihe fortsetzen.
Gozdek erschafft eine Welt voller magischer Elemente, von denen ich so noch nie gelesen habe. Obwohl Namen in vielen Kulturen eine tiefgründige Bedeutung innehaben, bin ich bisher noch nicht auf einen fantastischen Roman mit einem ähnlichen Inhalt gestoßen. Die Helden des Buches erleben eine Geschichte, in der viele elementare Themen eine Rolle spielen. Das Erwachsenwerden, Freundschaft, Liebe, die Suche nach der eigenen Identität – um nur einige von ihnen zu nennen. Trotzdem wirkt Die Magie der Namen nicht überladen, sondern in sich stimmig, passend und innovativ.
Im Vordergrund der Handlung steht die Magie, die die Namen über jeden einzelnen Bürger des Handlungsortes Mirabortas ausüben. Kurz gesagt: die Namensmagie. Ohne einen großen Namen ist man in Mirabortas ein Niemand. Das müssen auch die Gefährten rund um den Protagonisten Tirasan lernen. Besagter Protagonist Tirasan ist vor allem eins: authentisch. Zu Beginn ist er ein Charakter, der nicht gerade vor Selbstbewusstsein strotz. Im Laufe der Handlung macht er aber eine Entwicklung durch, die ihn mir immer sympathischer gemacht hat. Auch die anderen Charaktere werden ausführlich beschrieben und bieten viel Potential, um sich im zweiten Band zu entwickeln. Kein Charakter bleibt blass, keiner handelt auf eine Weise, die nicht nachvollziehbar ist.
Einige Leser hadern mit dem Ende des Buches. Da ich mir jedoch schnell gedacht habe, dass es eine Fortsetzung geben wird, fand ich das Ende zwar überraschend, aber ich habe es nicht als negativ empfunden. Falls ihr das Buch bereits gelesen habt, findet ihr hier ein Statement der Autorin zu der Kontroverse, die einige Leser am gewählten Ende gestört hat. Meiner Meinung nach werden dort alle offenen Fragen geklärt und Unklarheiten beseitigt.
Fazit:
Die Magie der Namen ist ein sehr lesenswertes Buch voller Magie. Lest es und taucht ein in eine Welt, von der ihr so mit Sicherheit noch nie gelesen habt.
Andere Rezensionen zu Die Magie der Namen:
Hey,
dankeschön für den Link 😉
ich finde das Buch und vor allem die Geschichte auch so toll! Und warte schon seit Monaten voller Spannung auf die Fortsetzung im September 😀
Alles Liebe
Sara
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Hallo Sara,
sehr gerne :-)! Dann warten wir nun zusammen und fiebern dem zweiten Band entgegen.
Liebe Grüße
Jane
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[…] meiner Rezension zu Die Magie der Namen habe ich euch bereits von Nicole Gozdek vorgeschwärmt. Ich habe mich sofort in ihren Schreibstil […]
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